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Stand up paddle surfing: der Trendsport

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„Stand up paddle surfing“ ist überall und fast jederzeit möglich. Ob in Hamburg auf der Alster, entspannt in München auf der Isar, in der Nordsee auf Sylt oder in der Wismarer Bucht in der Ostsee. Stand up paddle bietet Anfängern genauso viel Spaß wie Fortgeschrittenen und eine ganze Reihe von Möglichkeiten den Körper und den Geist zu fordern. Wer sich einmal auf den Stand-up-paddle-Board gewagt hat, wird so schnell nicht mehr von ihm absteigen wollen, so viel Spaß macht es – garantiert!

Die Geschichte des Stand up paddle surfing

Alles fing vor langer Zeit in Asien an. Fischer bewegten sich auf Bambus Boards fort und verdienten sich mit ihrem Fang so ihre Mahlzeiten. Irgendwann schauten sich Surfer aus Hawaii das Prinzip ab. Sie konnten so schneller zu den Riffen gelangen an denen die Wellen brachen. Surflehrer konnten ihre Schüler besser beobachten und bewerten. Das stand up paddle surfing zog immer größere Kreise, weil es überall möglich ist. Im Gegensatz zum Wellenreiten bietet es einen schnelleren Einstieg. Ob Wellen vorhanden sind oder nicht, spielt keine Rolle. Auch Wind ist keine Voraussetzung, da man sich mit dem sogenannten Paddle fortbewegt, eine Art Ruder. Mit dem Ruder paddelt man von einem Ort zum anderen. Ob entspannt oder schnell, alles ist möglich. Heutzutage gibt es für Profis Wettbewerbe, bei denen die Surfer sich in große Wellen von mehreren Metern wagen. Einer der bekanntesten Stand up Paddler ist Laird Hamilton, der bekannte Wellen wie Teahupoo mit seinem stand up paddle Board abreitet.

Das Equipment beim stand up paddle

Stand up paddle surfingZum Equipment des stand up paddle surfing gehört ein Board und ein Paddle. Das Board ist dabei deutlich größer als etwa beim Wellenreiten und ermöglicht so einen sichereren Stand als auf Wellenreit-Boards. Außerdem ist es leichter mit dem Board Wellen zu kriegen, da der Auftrieb deutlich besser ist und das Board so leichter von der Welle erfasst wird. Bei den Boards gibt es eine riesige Auswahl und die Preise gehen von einigen Hundert bis über 1000,- Euro (Amazon-Link). Wer sich kein Board kaufen will, kann diese mittlerweile vielerorts leihen. Die Leih-Preise richten sich meist nach dem Stundenpreis, der etwa bei 10,- Euro liegt. Neben dem Board wird noch das Paddel beim stand up paddle surfing benötigt. Das Paddle ist nötig, um sich fortzubewegen. Es gibt Paddles aus Carbon, Aluminium und anderen Werksstoffen. Je nach Bedarf und Preisvorstellungen gibt es für alles auch das passende Paddel. Wer sich ein Board mietet, erhält immer ein Paddel dazu und muss somit keine Extra-Miete dafür bezahlen.

Stand up paddle surfing ist gut für den Körper

Beim stand up paddle surfing wird der Körper ganzheitlich trainiert. Die Kraft zur Fortbewegung kommt aus dem Rumpf, den Schultern und den Armen. Allerdings werden auch alle anderen Muskeln des Oberkörper trainiert. Die Beine dienen als Ausgleich für die Bewegungen des Boards und sind nötig, um sicher auf dem Board zu stehen. Der Gleichgewichtssinn wird durch das SUPler stark gefordert. Während man ganz gemütlich eine Runde drehen auf dem Board drehen kann, ist es ebenso möglich, mit vollem Krafteinsatz über das Wasser zu flitzen. Einer richtigen Sporteinheit steht nichts im Wege. Durch diese Vielfältigkeit der Trainingsmöglichkeiten ist stand up paddling so beliebt. Mittlerweile sieht man ständig Bilder von Promis, wie sie auf einem stand up paddle board stehen und ihren Körper formen.

Wo kann ich stand up paddle surfing in Deutschland machen?

Stand up paddle surfingFast überall wo Wasser vorzufinden ist. Mittlerweile bietet jede Surfschule stand up paddling an. Ob auf Sylt, in St. Peter-Ording oder in München, stand up paddle surfing ist in aller Munde. Fragen Sie doch einfach mal nach, ob bei der Surfschule in ihrer Nähe SUP Boards verliehen werden. Wer beim ersten Mal vom SUPler begeistert ist, kann sich dann ein passendes Board kaufen und es mit auf das Gewässer in seiner Nähe nehmen. Ein langweiliger Tag ist somit gleich gerettet. Bei gutem Wetter ist nicht viel anderes als ein Board und ein Paddle notwendig. Wer bei kälterem Regenwetter aufs Wasser will, sollte sich vielleicht noch einen Neopren-Anzug zulegen. Mit dem sind dann selbst kalte Tage keine Entschuldigung mehr, nicht aufs stand up paddle Board zu steigen.

Händler für Stand up paddle Equipment findet ihr im Internet unter verschiedensten Adressen. Eine dieser ist etwa der SUPstore. Hier findet ihr alles von Boards über Paddles bis hin zum Zubehör. Wer sich weitergehend über das stand up paddle surfing informieren möchte, sollte besonders auf englischen Seiten schauen, da dort deutlich mehr zu finden ist.

Wem das Wasser ein unheimliches Element ist, der kann auf dem Boden bleiben und lieber Workouts aus unserem Blog machen, um seinen Körper zu trainieren. Ansonsten viel Spaß beim Ausprobieren!

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